Überall herrscht subtile Fülle. Ein exzellenter Seehecht wird durch grünes Curry, knusprigen schwarzen Reis und Erdnusskrümel verstärkt, für einen Triumph der Textur und eine umwerfende Geschmackskombination, die den sonst milden, flockigen Weißfisch in ein Feuerwerk verwandelt. Die Aschekruste auf Gators perfektem Schweinekotelett ist laut Seemann ebenfalls eine seiner abfallbewusstesten Zubereitungen. Sie wird hergestellt, indem Lauchschalen und Zitrusschalen von anderen Rezepten zu Asche verbrannt und mit Zimt und Nelken vermischt werden, bis alles zu einem feinen Pulver wird. Das Stück wird damit umhüllt, in der Pfanne angebraten, im Ofen fertig gegart und mit mildem Knollenselleriepüree und geräucherter Mandarinenmarmelade angerichtet. Diese Beilagen sind erstklassig und das Kotelett selbst gehört zu den Allerbesten der Stadt. Es ist ein echter Hingucker: zart, saftig und alles, was man sich von einem Schweinekotelett erhofft, aber in diesem Tableau absolut einzigartig.

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